- Artikel-Nr.: 014145
Die ARCA-SWISS M-monolith Line ist das Flagschiff der ARCA-SWISS Fachkameras.
Gilt u.U. dem Architekturfotograf die ARCA-SWISS F-Line als das Maß der Dinge (siehe dort), so gibt es für den Studiofotografen, bei dem das Kameragewicht eine eher untergeordnete Rolle spielt, eigentlich nur eine Kamera, die die Präzisionsanforderungen moderner (digitaler) Studiofotografie meistert.
Im übrigen wiegt sogar die massivste aller ARCA-SWISS Kameras in der Ausführung 6x9 cm nur 3900g.
Im Gegensatz zur großen Konkurenz sind bei der ARCA-SWISS alle Feintriebe aus Metall.
Das heißt, bei Verstellen spüre ich exakt den Gegendruck des Verstellwegs- auch sind die Übersetzungen wesentlich feiner als bei der Konkurrenz.
Das ist deshalb so wichtig, weil heute die Verstellwege, die Fokusierwege, bei der Verwendung der kürzeren Brennweiten (die die Digitalbacks ja mit sich bringen ) viel geringer sind, als sie es beim Film waren.
Aber auch da würde ich in der Zwischenzeit die metallenen Zahnstangen zu schätzen wissen!
Ein revolutionäres Patent der Fa. ARCA-SWISS ist die ARCA-SWISS orbix Schwenkung.
Diese Schwenkung erfolgt in der Mitte der optischen Achse, das bedeutet zum einen, dass die Schärfe nicht immer wieder aufs Neue nachgeführt werden muss und wir haben damit die einzige wirkliche torkelfreieSchwenkung im gesamten Fachkameramarkt.
Die ARCA-SWISS orbix Schwenkung gibt es in 2 Ausführungen:
1.) die ARCA-SWISS orbix dynamic: hier wird die Schwenkung manuell, frei ausgeführt. Da diese Funktion selbsthemmend ist muss sie nicht arretiert werden.
2.) die ARCA-SWISS orbix-micrometric, hier erfolgt die Schwenkung mittels eines Feintriebes.
In beiden Fällen informieren fühlbare Einrastungen in 5° Schritten den Fotografen über die Größe seines Schwenkwinkels.
Ich persönlich kann sagen, dass ich, seit ich mit der orbix Schwenkung arbeite kaum noch die Basis Schwenkung benütze.